Badania geotechniczne terenu pod zabudowę

Geotechnische Studien des Entwicklungsgebiets

Der Bau eines Wohnhauses besteht aus vielen unterschiedlichen und oft parallel laufenden Prozessen. Einige von ihnen beziehen sich auf den Bauort – ein Baugrundstück, andere beziehen sich auf die Umsetzung eines architektonischen Entwurfs. Jeder Investor beginnt mit einer Analyse der physischen Bedingungen des Grundstücks, auf dem das Haus gebaut werden soll. Es muss viele Merkmale berücksichtigen: die Lage des Bodens, den Winkel, den Inhalt und die Zusammensetzung des Bodens, den Grundwasserspiegel. 

Wann sollten geotechnische Untersuchungen durchgeführt werden?

Der Keller ist ein wichtiger Teil des Gebäudes. Wenn der Investor plant, einen Keller zu bauen, muss er sicher sein, dass dies möglich ist und dass die Wasser- und Bodenverhältnisse diese Pläne nicht ausschließen. Es ist nicht rentabel, einen Keller zu bauen, wenn bekannt ist, dass das Grundwasser in einem bestimmten Boden einen hohen Stand erreicht. Die Kontrolle solcher Flächen erfordert besondere Maßnahmen und ist kostspielig. Geotechnische Untersuchungen, die darauf abzielen, den Boden- und Grundwassergehalt zu untersuchen, können auch zeigen, dass der Boden des Grundstücks undurchlässig ist, was dazu führt, dass eine Wasserschicht auf der Bodenoberfläche verbleibt. Die einzige Lösung für diese Art von Problem ist die Entwässerung des Gebiets.

Was beinhaltet geotechnische Forschung?

Geotechnische Untersuchungen sind am zuverlässigsten, wenn sie genau dort durchgeführt werden, wo die Gebäude errichtet werden sollen, innerhalb ihrer Außenmauern. In diesem Teil des Gebiets werden Bohrungen durchgeführt. Eine genaue Abgrenzung des Untersuchungsgebiets ist definitiv kostengünstiger als Feldstudien, schon weil jede der Bohrungen gründlich begründet ist und viel weniger durchgeführt werden kann. Wenn der Investor noch nicht weiß, wo sich das Objekt auf dem Grundstück befinden wird, führt der Geotechniker Bohrungen auf der Oberfläche des gesamten Grundstücks durch. Dadurch ist es in der Lage, die optimale Lage der Fundamente des Gebäudes zu bestimmen. Basierend auf der Untersuchung bereitet der Geotechniker geotechnische Dokumente für die Investition vor, die Folgendes umfassen:

  • Informationen zur Beschreibung der Bodenarten im Untergrund der Parzelle
  • Beschreibung ihrer gegenseitigen Anordnung und geotechnischen Parameter
  • zeigt an, welche Teile des Bodens tragend sind und welche nicht
  • Maß für die Tiefe des Grundwasservorkommens
  • die Einwirkung von Grundwasser auf die Gründung des Gebäudes und auf den Verlauf von Bauerdarbeiten
  • Schlussfolgerungen und Empfehlungen auf der Grundlage von Untersuchungen, die sich auf den Standort des Fundaments des Gebäudes auswirken

Sind geotechnische Studien obligatorisch und lohnt es sich, diese zu bestellen?

Das Baurecht verlangt keine unbedingte geotechnische Erforschung des Areals für die Wohnbebauung. Nicht der Investor, sondern der Planer eines bestimmten Bauwerks oder Objekts entscheidet, ob es notwendig ist, sie durchzuführen. Die Verordnung des Ministers für Verkehr, Bauwesen und Meereswirtschaft von 2012 weist jedoch eindeutig auf die Verpflichtung zur Durchführung dieser Tests hin. Daher werden diese Bestimmungen je nach Landesregion unterschiedlich behandelt.

Vorteile der geotechnischen Forschung

Aus Sicht des Investors bringt ihm die geotechnische Forschung jedoch viele Vorteile. Durch die Angabe des besten Standorts für die Anlage reduziert der Investor die Kosten für den Bau eines Hauses. Je nach Anzahl der Bohrungen erhält er ein genaueres geologisches Gutachten. Normalerweise wird eine Mindestanzahl von drei Bohrlöchern in den Ecken des zukünftigen Bauwerks und an den Schnittpunkten seiner Diagonalen verwendet. Bei einem unterkellerten Haus werden Bohrungen bis zu einer Tiefe von 6 m und bei einem nicht unterkellerten Gebäude mit einer Bohrtiefe von bis zu 3 m durchgeführt.

Die Entscheidung, eine geotechnologische Untersuchung in Auftrag zu geben, schützt den Investor vor möglichen Problemen, die während des Betriebs der Anlage auftreten könnten, wie z. B. reißende Wände, einstürzende Fundamente oder das Auftreten von Feuchtigkeit im Haus. Die Gründung eines Gebäudes in einem unbekannten Gebiet ohne Überprüfung seiner Struktur kann zu irreversiblen Konstruktionsfehlern führen.

Geotechnische Forschung im Feld und im Labor

Jede der in die umfassende Standortanalyse einbezogenen Studien unterliegt der Kontrolle der zuständigen Aufsichtsbehörden. Der Umfang der geotechnischen Untersuchungen der Baustelle umfasst Feldversuche und Laboranalysen, darunter:

      • Messung des Grundwasserspiegels und der Wasserchemie
      • Analyse der chemischen Zusammensetzung des Bodens, Bestimmung des Calciumcarbonatgehalts
      • Bodenuntersuchung auf das Vorhandensein organischer Verbindungen und den Grad der Aggressivität gegenüber Beton
      • Sichtprüfung von Proben
      • Bestimmung des Plastizitätsgrades und Bodenverdichtungsindex

Sicherung der Fläche nach Bodenuntersuchung

Da geotechnische Bodenuntersuchungen sehr invasiv sind und die Struktur des Geländes stark beeinflussen, liegt es in der Verantwortung des durchführenden Unternehmens, den Boden wieder in den Zustand vor Beginn der Untersuchung zu versetzen. Dazu werden die Bohrstellen entweder mit zuvor ausgehobenem Material verfüllt oder bei geringer Bindigkeit der künftigen Baufläche wird kompaktionithaltiger Lehmlaktat verwendet. Abschließend die Fläche nivellieren und ggf. mit Rasen besäen.

Geologische Dienstleistungen werden von Unternehmen erbracht, die auf diesen Dienstleistungsbereich spezialisiert sind. Mitarbeiter, die Bodenmessungen und -analysen durchführen, müssen über eine entsprechende Qualifikation verfügen.

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